Lust auf einen Funfact über Matchbox? Matchbox stellt spezielle Sondermodelle für Sammlermessen und -veranstaltungen her. Diese Modelle sind oft limitiert und exklusiv für die Teilnehmer der Events zugänglich. Weltweit gibt es nur drei Events dieser Art. Zwei davon sind in Amerika und ihr dürft raten, welche Veranstaltung die dritte ist… ;-)

Long Story short: Matchbox präsentiert zu seinem 70. Geburtstag das Sondermodell des Porsche 910 exklusiv auf der modell-hobby-spiel. Den deutschen Rennsportler aus den 60er Jahren wird es 300-mal mit orangefarbener Sonderlackierung geben. Schnell sein lohnt sich also. Und weil der Miniatur-Racer-Hersteller bereits zum 22. Mal auf der Messe vertreten ist, verpasst der verantwortliche Designer Abraham „Abe“ Lugo dem Sondermodell kurzerhand die Startnummer 22. Der Amerikaner lässt es sich übrigens nicht nehmen, in Leipzig ebenfalls an den Start zu gehen. Am Stand von Matchbox wird er Autogramme geben und sicher auch die eine oder andere Frage zum Designprozess beantworten. Packt also Zettel und Stift ein – und vielleicht habt ihr noch ein älteres Matchbox-Modell, das ebenfalls von ihm kreiert wurde. Schließlich ist er seit 2008 für Matchbox tätig.

Wie uns Dirk Schleuer vom Matchbox Collectors Club Deutschland (MCCD) verraten hat, nimmt der Club sogar aktiv Einfluss auf Modellauswahl und Design der Sondermodelle für Leipzig. Zunächst wird eine Auswahl aus allen Modellen getroffen, die im Folgejahr in Amerika auf den Markt kommen. Dann wird geschaut, welches dieser Modelle einen Bezug zu Deutschland hat, um eine größere Interessentengruppe zu erreichen. Und mal ehrlich, was passt da besser als so ein schöner Porsche-Klassiker? Im Anschluss werden noch die Farben sowie das spezielle Design gemeinsam festgelegt. Die Lackierung in Orange ist übrigens den Clubfarben nachempfunden. Alles ganz schön spannend oder? Verantwortlicher Dirk Schleuer und Designer Abe Lugo haben sicher noch mehr spannende Stories auf Lager. Besucht sie also und lasst euch von der Faszination Matchbox anstecken.